Der Windeleimer ist tot. Lang lebe der Diaperchamp!
Einen Badeimer haben wir ja schon länger. Was aber noch fehlt, ist ein Windeleimer. Meine Annahme, dass ein Windeleimer einfach ein Eimer mit Deckel ist, in den man die schmutzigen Windeln steckt, war natürlich mal wieder sehr naiv.
Natürlich gibt es auch diese seit Jahrzehnten bewährten Modelle noch. Aber wollen wir als junge, moderne und kosmopolitische Eltern wirklich die gleichen langweiligen Windeleimer benutzen, in die schon unsere eigenen dreckigen Windeln gewandert sind? Vielleicht wollen wir das, aber wir dürfen es nicht! Wir müssen mit der Zeit gehen und Windeln auf möglichst moderne Art und Weise entsorgen.
Heutzutage heißen Windeleimer nicht mehr Windeleimer. Sie kommen aus den USA und heißen deswegen Windeltwister oder Diaperchamp. Sie lassen sich einhändig und vielleicht sogar per Sprachsteuerung bedienen und sind ein Wunderwerk der modernen Technik.
Der Windeltwister ist quasi so etwas wie die Senseo unter den Windeleimern: günstig in der Anschaffung, aber mit hohen Folgekosten verbunden. Der Grund ist das revolutionäre Schlauchsystem. Zitat des Herstellers:
Toll, oder? Auch wenn das ganze ein wenig an die Fernsehwerbung von Katzenstreu erinnert. Wie gesagt: das Teure daran ist die antibakterielle Folie. Und hier kommt der Diaperchamp ins Spiel. Der Champ ist nämlich ein Twister, den man mit normalen Müllbeuteln bestücken kann. Sensationell! Laut Hersteller kann man so bis zu 250 Euro sparen. Und wenn wir unserem Kind mehr zu essen geben, steigt das Sparpotential in schwindelerregende Höhen.
Wie revolutionär das Entsorgungssystem des Diaperchamps ist, zeigt die Funktionsbeschreibung einer zufriedenen Anwenderin:
Zugegeben: ich habe keine Ahnung, wie das funktionieren soll, aber es klingt doch viel spannender als „Deckel auf, Windel rein, Deckel zu“. Champ, wir kommen!
Natürlich gibt es auch diese seit Jahrzehnten bewährten Modelle noch. Aber wollen wir als junge, moderne und kosmopolitische Eltern wirklich die gleichen langweiligen Windeleimer benutzen, in die schon unsere eigenen dreckigen Windeln gewandert sind? Vielleicht wollen wir das, aber wir dürfen es nicht! Wir müssen mit der Zeit gehen und Windeln auf möglichst moderne Art und Weise entsorgen.
Heutzutage heißen Windeleimer nicht mehr Windeleimer. Sie kommen aus den USA und heißen deswegen Windeltwister oder Diaperchamp. Sie lassen sich einhändig und vielleicht sogar per Sprachsteuerung bedienen und sind ein Wunderwerk der modernen Technik.
Der Windeltwister ist quasi so etwas wie die Senseo unter den Windeleimern: günstig in der Anschaffung, aber mit hohen Folgekosten verbunden. Der Grund ist das revolutionäre Schlauchsystem. Zitat des Herstellers:
„Durch den patentierten Dreh- und Versiegelungs- mechanismus wird sicher gestellt, dass alle Windeln sicher und dicht verschlossen sind. Jede Windel, die in den Eimer gegeben wird, wird einzeln von einer antibakteriellen Folie eingewickelt und verschlossen. Das bedeutet höchste Geruchskontrolle sowie Schutz vor Keimen und Schmutz.“
Toll, oder? Auch wenn das ganze ein wenig an die Fernsehwerbung von Katzenstreu erinnert. Wie gesagt: das Teure daran ist die antibakterielle Folie. Und hier kommt der Diaperchamp ins Spiel. Der Champ ist nämlich ein Twister, den man mit normalen Müllbeuteln bestücken kann. Sensationell! Laut Hersteller kann man so bis zu 250 Euro sparen. Und wenn wir unserem Kind mehr zu essen geben, steigt das Sparpotential in schwindelerregende Höhen.
Wie revolutionär das Entsorgungssystem des Diaperchamps ist, zeigt die Funktionsbeschreibung einer zufriedenen Anwenderin:
„Die gebrauchte Windel legt man oben in die Öffnung und betätigt dann den Griff (je nach Stellung nach vorne oder nach hinten - eine Drehung genügt). Dadurch wird der Zylinderkopf in einem Kolben durch die Schwerkraft von oben nach unten bewegt und befördert die Windel in den Eimer. Da dieser Kopf, bei dem es sich um eine runde dicke Scheibe handelt, recht schwer ist und es zusätzlich noch Dichtungsringe gibt, verschließt er den Eimer relativ dicht und geruchssicher“.
Zugegeben: ich habe keine Ahnung, wie das funktionieren soll, aber es klingt doch viel spannender als „Deckel auf, Windel rein, Deckel zu“. Champ, wir kommen!
