Generalprobe.

Als gute Gastgeberin hat Charlotte den Sonntag genutzt und noch mal die Location gecheckt. Es passt alles: auch am Sonntag bei schönem Wetter wird die Picknickwiese bei weitem nicht von so vielen Leuten besetzt, als dass wir keinen Platz mehr hätten. Jetzt brauchen wir nur noch das passende Picknick-Wetter: bitte Daumen drücken!
 
Und dann traf sie auch noch zwei Menschen, die ihr irgendwie bekannt vorkamen:

GHS Mistery: Das Geheimnis der gelben Säcke - Teil 2.

Wie berichtet geschehen seltsame Dinge mit unseren gelben Säcken. Und es wird immer mysteriöser! Denn momentan sieht es vor unserem Haus so aus:
 
Zur Erinnerung: es ist Samstag abend und die Müllabfuhr in weiter Ferne! Viel schlimmer ist allerdings die Tatsache, dass zu den regulären Abholterminen niemand im Haus die gelben Säcke rausstellt. Was ist hier los? Eventuell eine neue Schmuggler-Masche? Oder doch die dänische Biermafia?!
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Och nö.

Da bestelle ich mir schon mal eine DVD um sie am Wochenende gemütlich zu gucken und dann das:


Was kann man denn bitte an einer DVD im Umkarton beschädigen?

GHS Mistery: Das Geheimnis der gelben Säcke.

Kaum sind wir wieder in Stuttgart, geschehen merkwürdige Dinge:
Als ich heute abend nach Hause kam, standen bereits die gelben Säcke an der Straße. Ich weiss das deshalb so genau, weil normalerweise niemand ausser mir im Haus diese ehrenwerte Aufgabe übernimmt. Um 18.45 standen unsere gelben Säcke also definitiv vor der Tür. Als Gabi dann um 20:30 vom Sport wiederkam, waren sie aber weg! War etwa zwischendurch die Müllabfuhr gekommen? Um acht Uhr abends? Lautlos? Und warum hatten sie alle anderen gelben Säcke in der Straße nicht mitgenommen?



Der schreckliche Verdacht: Müll-Knapping! Denn einer der Bewohner unseres beschaulichen Mehrfamilienhauses füllt seine gelben Säcke regelmäßig mit nicht wenigen pfandpflichtigen Dosen. Ein Fest für Pfandjäger? Falls dem so ist, sollte es sich wirklich lohnen: schließlich nehmen die Müll-Gangster auch unsere gelben Säcke mit - und die sind garantiert pfandfrei. Wir bleiben dran!

Um eine Brücke musst du fahren ...

3,5 dunkle Stunden überstehen.
15 Kilometer lang nur stehen,
aber irgendwann ein Ende sehen.


Gestern ging es zurück nach Stuttgart. Frauen und Kinder starteten um viertel nach zehn mit dem Zug ab Wilhelmshaven, wir männlichen Mitglieder unserer kleinen Reisegruppe eine halbe Stunde später per Bus(le). Geschätzte Ankunftszeit für beide Beförderungsarten: 18.30 Uhr.

Das hätte auch geklappt, wenn wir gewusst hätten, dass die Brahmscher Brücke, über die wir fahren wollten, genau an diesem Wochenende gesprengt, saniert oder lackiert wird. Jedenfalls irgendeiner Behandlung unterzogen wird, die eine Vollsperrung erfordert. Schön wäre es auch gewesen, wenn man die Autofahrer frühzeitig informiert hätte, damit diese auf Landstrassen ausweichen können. Das Schild, das auf die Vollsprerrung hinwies, sahen wir nämliche erst nach 2,5 Stunden Stau.

Immerhin wurden wir auf den übrigen 550 Kilometern von Staus verschont und waren "pünktlich" um 22 Uhr wieder in Stuttgart.

 
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Nur gut, dass wir mittlerweile unseren ganz persönlichen Stauhelfer haben:

Wasserratten & Strandaffen.

Am Dienstag haben wir nach einer kurzen Friesland-Rundfahrt doch nochmal Station in Horumersiel gemacht und das dortige Hallenbad besucht. Und siehe da: die Babies, die vor einer Woche noch ziemliche Berührungsängste mit dem Wasser hatten, waren ganz begeistert. Lars krabbelte auf einmal durch das Babybecken und Charlotte hielt sich eigenständig mit Händen und Füßen am Rand fest. Nach dem Schwimmen kam die Sonne raus und uns rief der natürlich noch der Strand:



Für heute stand als Highlight eine Schifffahrt zu den Seehundbänken auf dem Programm. Und da wir heute morgen zum ersten Mal von strahlend blauem Himmel begrüßt wurden, war das Rahmenprogramm auch klar: Strand! Blöderweise/Glücklicherweise ist das Seehundschiff bis Freitag kaputt und deshalb haben wir den ganzen Tag am Strand verbracht. Kollektiver Sonnenbrand inklusive.









Das uncoole Siel.

Damit wir endlich mal mit unseren VIP-Kurtaxen-Karten wedeln können, sind wir heute nach Horumersiel gefahren, denn dort sind die Strandkassen wenigstens besetzt. Horumersiel ist auch bekannt als das Siel, in dem man nichts darf. Drachensteigen? Nö! Fahrradfahren am Strand? Auf keinen Fall! Im Gegenzug wird man mit Hochhäusern und Betonstrand belohnt. Trotzdem war es ein lohnender Ausflug für uns, denn jetzt wissen wir, wie gut wir es in Hooksiel haben.

Heute nachmittag sind wir routinemäßig wieder zum Strand gefahren. Das gute Wetter hat es allerdings nicht ganz bis dorthin geschafft. Doch zur Entschädigung konnten wir von einer netten jungen Familie den Strandkorb übernehmen und kamen so zum ersten mal in den exklusiven Genuss dieser luxuriösen Strandbehausung.



Schönwetterfront in Sicht.

Das Küstenwetter ist für uns Binnenländer eine echte Herausforderung. Nachdem wir heute mittag noch im Platzregen zum Einkaufen gefahren sind, konnten wir wenige Stunden später bei strahlendem Sonnenschein und perfekt-blauem Himmel wieder am Strand liegen.

Auch abgesehen vom Wetter war das Wochenende rundum gelungen. Charlotte bekam Besuch von Oma und Opa aus Bad Salzuflen - schließlich ist die Strecke von dort an die Nordsee nur halb so weit wie der Weg nach Stuttgart.



Tag der Rekorde.

Heute war der bisher windigste Tag im Urlaub. Trotzdem oder gerade deshlab haben wir uns heute nachmittag

Tag der Rekorde.

Heute war der bisher windigste Tag im Urlaub - Rekord 1. Trotzdem oder gerade deshalb haben wir uns heute nachmittag auf dem Weg zum Strand gemacht. Ganz oben auf der Tagesordnung: Drachen steigen lassen! Nachdem es am Anfang auch sehr gut lief bzw. flog, obwohl der Wind schon grenzwertig stark war, habe ich es geschafft, eine bisher wohl unerreichte Anzahl von Verknotungen in das Leinenwerk zu fliegen - Rekord 2. Da es ein geliehener Drachen ist, sei erwähnt, dass sämtliche Knoten auch wieder entfernt wurden. Den letzten Rekord des Tages schließlich konnte Charlotte für sich verbuchen. Während sich ihr Vater auf der Drachenwiese mit den Knoten plagte, verputzte sie im Windschatten der Strandkörbe beachtliche fünf (5!) Vollkornbutterkekse.




Morgens stürmisch, abends heiter!

Nachdem wir gestern abend noch auf der Terrasse grillen konnten.

Morgens stürmisch, abends heiter!

Nachdem wir gestern abend noch auf der Terasse grillen konnten, wurden wir heute morgen von strömenden Regen und Sturm geweckt. Die zwei besten Gründe also, um noch ein wenig im Bett zu bleiben. Sogar Charlotte war nach einem schnellen Frühstück der Meinung, dass man vor halb elf nicht aus den Federn muss - das klappt auch nur im Urlaub.

Drei Stunden waren wir dann zwar ausgeschlafen, aber das Wetter kein bisschen besser. Ich habe mich dann trotzdem mal vor die Tür gewagt und eine kleine Runde gedreht, bin dabei allerdings fast vom Deich geweht worden. Also haben wir den heutigen Tag vorerst zum innerhäuslichen Relax-Tag erklärt. Natürlich mit der Hoffnung, dass sich das Wetter wie die letzten Tage auch am Nachmittag bessert. Und siehe da: pünktlich ab 15.30 hatte die Regenzeit ein Ende und die Sonne kam raus. Also ab zum Strand, denn heute gab sich sogar die Nordsee die Ehre und dank der immer noch steifen Brise und dank des Feiertags in vielen Bundesländern auch einige(Kite-)surfer.









Zuhälter & Handtaschenschlitzer.

Obwohl uns die Dame im hiesigen Hallenbad gleich am Samstag nachmittag vor Wilhelmshaven warnte (siehe Überschrift) haben wir es heute gewagt, einen Abstecher in das 15 Kilometer entfernte Metropölchen zu machen. Auf dem Programm stand neben dem obligatorischen Discounter-Besuch auch das Aquarium am Helgoland-Kai. Dort wussten besonders die Seehunde zu gefallen - nur mit dem Streicheln war es irgendwie schwierig.

Danach haben wir uns todesmutig sogar noch in die Fußgängerzone gestürzt ... und sind ohne Übergriffe auch wieder am Auto angekommen. Vielleicht ist Wilhelmshaven doch nicht die Bronx von Niedersachsen? Wer weiß.

Noch ein Nachtrag zum gestrigen Dienstag: Charlotte hat ihre Hallenbad-Premiere im Meerwasser-Wellenbad gegeben. Und nach einigen Startschwierigkeiten auch sichtlich Spaß im Babybecken gehabt.

Und die Kurzmeldung zum Wetter: morgens sehr durchwachsen, aber ab mittags immer besser. Heute hat es sogar zum grillen und Outdoor-Aktivitäten gereicht, z.B. Bobbycar-Probefahrten.

Der erste Strandtag.

Laut Wetterbericht hatten wir heute nichts zu lachen. Und zugegebenermaßen hat es heute morgen auch geregnet. Aber nach einem ausgiebigen Frühstück, dem obligatorischen Discounter-Einkauf (lt. Expertinnenmeinung ist Aldi Nord weitaus schlechter als Aldi Süd) und einem Mittagspäuschen kam die Sonne raus. Also ab zum Strand.








An der Nordseeküste ...

Da sind wir also. Die Anfahrt lief planmäßig und der Mannschaftswagen traf bereits gegen 12.30 Uhr am Samstag ein. Die Damen und Lars kamen dann um 16.15 nach.

Das Haus ist gut, das Wetter okay, der Fisch lecker und das mobile Internet laaaaaaaaaaaaaangsam. Aber wir haben Urlaub und da darf alles ein wenig ruhiger zugehen.



 
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Wir sind soweit!

Der Wagen ist beladen, das Baby gebadet und die Handies geladen. Was kann also noch schiefgehen? Nichts! Die Vorhut startet morgen um fünf (ja, um 5!) mit dem Mannschaftswagen und Frauen und Kinder schlafen aus und brechen dann um halb acht Richtung Wilhemshaven auf.

Da wir mittlerweile so einen coolen UMTS-Surfstick haben, ist der eine oder andere Blogeintrag aus dem Urlaub nicht ausgeschlossen!

Das wäre okay für mich, Petrus.

Laut wetter.com ist das unser Urlaubswetter. Ich würde es nehmen, aber wir wissen ja, wie zuverlässig die Prognosen sind.

Neulich in der U4.

Auf dem Weg zur Geburtstagsfeier hatte ich in der Stadtbahn eine Sitznachbarin, die mir seltsam bekannt vorkam. Und dann hat sie auch noch die ganze Zeit so komisch rübergeguckt!

Generalprobe.

Gestern hatte Tante Tina ihren 29c-ten Geburtstag nachgefeiert. Für Charlotte die perfekte Gelegenheit, schon mal für den 5. Juli zu üben:

Zum Nachlaufen.

Viel zu schön, um es für sich zu behalten: die (mittelgroße) Parkrunde un Stuttgart. Gestern haben Claudi, Jörg und ich es zum ersten unter Nicht-Wettkampf-Bedingungen eine Runde zu drehen. Und als Local Runner war ich verantwortlich für die Streckenauswahl. Da die beiden am Stadion starteten und ich eine möglichst attraktive Strecke präsentieren wollte, fiel meine Wahl auf die Kombination Rosensteinpark/Höhenpark Killesberg. Wie der Name erahnen lässt, muss man zwar erst einen paar Höhenmeter bewältigen, aber wenn man da dort ist, belohnt ein toller Park mit Bähnle, Flamingos und Milchbar sowie eine grandiose Aussicht.

Und so sah das ganze aus dem Weltall aus ;-)




Und wer es nachlaufen möchte:
Die Google Earth Datei