Haar-Double entdeckt!

Gleiche Farbe, gleiche Frisur. Fehlt nur noch der Pferdeschwanz.

 
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Die kleinen grünen Mädchen sind gelandet.

Ein gibt keinen besseren Tischnachbarn als Charlotte, denn sie ist wirklich unterhaltsam. Okay, die gepflegte Tischkonversation beherrscht sie noch nicht perfekt, aber sie versteht es, mit kleinen Gesten und ihrem dezenten Humor immer wieder zu verzaubern.

Frischkäse-Fiasko? Oh ja!

Auf zu neuen Zielen.


Wie der eine oder andere weiß, laufe ich seit ein paar Jahren regelmäßig. Oder besser gesagt: ich lief regelmäßig. Denn seit ca. einem Jahr haben meine Schuhe deutlich weniger Asphalt und Waldboden gesehen als in der Zeit zuvor. Der Grund dafür ist natürlich zum einen Charlotte, aber auch mangelnde Motivation. Denn im vergangenen Winter konnte ich mich einfach nicht aufraffen und wie in den Vorjahren nach der Arbeit im Dunkeln und bei Temperaturen um den Nullpunkt noch meine Runden drehen. Leider wurde das auch im Frühjahr nicht besser. Das eindrucksvolle Ergebnis meiner Trainingsfaulheit war der Osterlauf in Paderborn. Bei diesem Halbmarathon bin ich mit 2:09 h ins Ziel gekommen - und das keineswegs entspannt. In grauer Vorzeit hatte ich die Strecke auch schon mal 30 Minuten schneller geschafft und mich danach auch nicht schlechter gefühlt.

Jedenfalls soll das jetzt wieder anders werden. Und um mich zuätzlich zu motivieren, stehen auch die ersten Lauftermine fest:

23.09. Firmenlauf Stuttgart über ca. 7,5 km. Zielzeit: unter 36 Minuten
17.10. Bottwartal Teammarathon, 21,1 km. Zielzeit: definitiv unter 2 Stunden

Danach gilt es, gut über den Winter zu kommen und dann 2010 beim Hermann mitzulaufen. Und wenn das klappt, ist vielleicht sogar mal wieder ein Marathon drin. Aber der wichtigste Lauftermin 2010 ist natürlich der 19. Juni: Jolinchenlauf mit Charlotte!

Heimsieg.

Schee war's. Aber so gut das Konzert der Fantastischen Vier auch war, so schlecht war die Organisation. Wir hatten uns entschieden, mit dem Bus zum Wasen zu fahren. Was an und für sich eine gute Idee ist, stellte sich dann aber als fataler Fehler heraus, da der Wasen anscheinend im Umkreis von 5 Kilometern abgeriegelt war. Der Bus hielt also nicht wie geplant am Stadion, sondern am Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt. Von dort kann man durch den Bahnhof zum Wasen gelangen. Normalerweise, denn natürlich war auch dieser Durchgang gesperrt. Also außen rum und zum Seiteneingang des Wasens. Doch der war leider ... genau: gesperrt. Macht ja nix: einfach einen Kilometer in die eine Richtung und dann das gleiche wieder retour. Unsere Theorie: kalkulierte Strapazen für die Besucher, damit diese möglichst viel der überteuerten Getränke kaufen.

Was wir auch gerne gemacht hätten, aber leider gab es vor den Getränkeständen dermaßen große Menschenmassen, dass ich die erste Bude irrtümlicherweise für die Bühne hielt. Jedenfalls hatten wir nach 30 Minuten tatsächlich ein paar kleine Biere (die großen Becher waren mittlerweile nicht mehr verfügbar ...)ergattert und es konnte losgehen. Dank der weiten Anreise und des langen Wartens ging es dann auch gleich mit "Was geht" los. Und die nächsten knapp 3 Stunden waren einfach nur toll.





Heimspiel!


Heute abend findet auf dem Wasen das große Heimspiel statt. So nennen die Fantastischen Vier ihre großes Jubiläumskonzert zum 20-jährigen Bandbestehen. Erwartet werden neben Gabi und mir noch 54.998 weitere Zuschauer. Wer mit dabei sein möchte, aber keine Karten hat oder generell das Haus nicht verlassen möchte, schaltet heute abend um 20.15 den ZDF-Dokukanal ein und guckt sich das Spektakel bequem vom Sofa aus an.

Hier ein kleiner Eindruck wie das ganze hoffentlich aussehen wird:

Waaaaaah, Bären!

Freitage sind derzeit Papa-Tage. Und Papa-Tage sind oft Wilhelma-Tage. So auch heute mal wieder. Das Result war ein gelungener Nachmittag und einige durchaus brauchbare Bilder.







Zurück von der Safari.

Seit gestern nacht ist das Stadtkind wieder in heimischen Gefilden. Der Ausflug auf's Land hat Charlotte wieder ausgezeichnet gefallen. Die bilanz lautet: 6 Hosen und 3 Feiern in 4 Tagen - gar nicht mal so schlecht.
 
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Geburtstag, Teil II.

Charlotte hat ja nicht nur Großeltern in Stuttgart, sondern auch in Ostwestfalen. Diese Tatsache, die normalerweise ziemlich hinderlich ist, wird einmal im Jahr zur Trumpfkarte: man kann jeden Geburtstag doppelt feiern!

Nach der etwas beschwerlichen Anreise gestern, war es heute soweit: Kindergeburtstag in Wüsten mit tollen Gästen, tollen Geschenken und dank Charlottes Schönwetter-Garantie sogar bei Sonnenschein.







Der nächste Winter kommt bestimmt.

Und wir bedanken uns schon mal jetzt bei Gabis Eltern für die vielen warmen Abende. Natürlich wurde das Holz nur zu Show-Zwecken im Auto platziert. Als überaus sicherheitsbewusster Mensch würde ich so selbstverständlich nie fahren! ;-)

 

Erste Fotoregel: Kinder nie von oben fotografieren!

Aber warum eigentlich nicht?

Warum bloß?

Hin und wieder fragt man sich dann ja doch, warum das Baby dieses oder jenes macht. z.B. heute nachmittag:
 
Und hier noch eine sensationelle Premiere: Das erste Foto von Charlotte! Also nicht "von" im Sinne von Motiv, sondern "von" im Sinne von Fotografin. Irgendwie hat sie mein Handy in die Finger bekommen und dann folgende fantastische Aufnahme gemacht:

Krümelmonster entdeckt.

Anschließend gab es noch eine intensive Diskussion zwischen Gabi & Charlotte, ob Haareziehen jetzt okay ist oder nicht. Wie man hier sieht, waren die beiden nicht ganz einer Meinung ;-)
Da heute im TV mal wieder nur Ausschuss kommt (von der Faust Gottes mit Gabis Schulfreund natürlich abgesehen!), haben wir wieder selbst gefilmt. Das ganze erinnert mich ein wenig an folgenden Clip. Eins ist natürlich klar: noch lustiger wäre das Video gewesen, das Gabi in dieser Szene zeigt.

P.S. Dass ihr bei 00:07 ein Stück Essen aus dem Mund fällt, ist Absicht!


Abendspaziergang.

Geburtstags-Countdown, Teil III: Charlotte vor einem Jahr.

Vor ziemlich ganz genau einem Jahr, nämlich um 22:20, hat Charlotte das Licht der Welt erblickt. Doch der Reihe nach:

Am Samstag morgen (5. Juli 2008) kam ich ausgeschlafen und gut gelaunt in das Klinikum, wo mich Gabi ebenfalls ausgeschlafen und gut gelaunt erwartete. Der Wehen-Cocktail vom Freitag nachmittag hatte nur ein paar Mini-Wehen verursacht, die in der Nacht auf Samstag wieder komplett abgeklungen waren. Wie ging es also weiter? Ganz klar: CTG-schreiben - was auch sonst. Danach wurde die nächste Stufe der Geburts-Einleitung beschlossen: Tabletten. Erstaunlicherweise war die Tablette, die Gabi schlucken musste, eigentlich ein Medikament gegen Magengeschwüre. Eine der Nebenwirkungen sind aber Wehen (Nein! Ich weiss nicht, wie sich das bei Männern verhält.) Die erste Hälfte der Tabelette nahm Gabi gleich morgens um 9 Uhr, die zweite Hälfte um 14 Uhr,da sich bis dahin nicht viel getan hatte.

Den Samstag mittag verbrachten wir dann bei schönsten Wetter auf der Wiese vorm Krankenhaus. Nach der zweiten Hälfte der Tablette ging es dann allerdings so langsam los: die Stunden zwischen 16 und 18 uhr verbrachten wir im Entspannungszimmer und beim CTG-Schreiben. Dann umsiedeln in den Kreissaal, wo wir die folgenden zwei Stunden alleine waren - von den regelmäßigen Kontrollbesuchen der Hebamme abgesehen. In dieser Zeit wurde die Sprossenwand zu Gabis bestem Freund. Ab halb neun ging es dann rund und um 22:20 schlüpfte nach jeder Menge Arbeit die kleine Charlotte. Hier das allererste und bisher unveröffentlichte Foto von der Kleinen: 10 Minuten alt und mit einer Menge Käseschmiere.

 
Und zum Vergleich: Charlotte ein Jahr später bei den Vorbereitungen für das Geburtstags-Picknick:

Geburtstags-Countdown, Teil II: Charlotte vor einem Jahr.

Am Freitag, den 4. Juli 2008 wurde es spannend. Gabi fuhr um 9 Uhr zum CTG schreiben ins Klinikum. Da Charlotte meistens nach 30 Minuten keine Lust auf das Ding hatte und ihren Puls in den 200er Bereich hochfuhr, machte man 2 Stunden Pause um dann das nächste CTG mit demselben Resultat zu machen. Danach entschied der verantwortliche Arzt, dass die Geburt eingeleitet wird. Als erster Schritt wurde Gabi dazu der berühmt-berüchtigte "Wehen-Cocktail" serviert. Für alle, die diesen besonderen Cocktail auf der nächsten Party servieren wollen, hier das Rezept: Aprikosensaft, Rizinusöl und Sekt. Klingt eklig - und ist es auch. Laut Timestamp des Fotos ist das hier von 15:51.

 
Da der Cocktail ein paar Stunden benötigt, um zu wirken, sind wir schnell nach Hause gefahren, um Sachen für Gabi zu packen. Denn eines war klar: entweder es geht am Abend noch los, oder sie wird stationär aufgenommen. Da das Wetter vor einem Jahr genauso gut war wie heute, sind wir danach noch was essen gegangen. Ich glaube, ich habe Gabi alle 5 Minuten gefragt, ob sie Wehen hat (damals wusste ich noch nicht, was richtige Wehen sind.) und hatte ein wenig Sorgen, dass sie Charlotte spontan im Biergarten zur Welt bringt.

Wie Ihr Euch denken könnt ;-), brachte der Freitagabend weder Überraschungen noch ein Baby mit sich. Gabi wurde "stationiert" und ich fuhr gegen halb elf abends nach hause und schlief - ehrlich gesagt - recht gut. :-)

Geburtstags-Countdown: Charlotte vor einem Jahr.

Vor genau 365 Tagen war Charlottes prognostizierter Geburtstermin. Gabi war morgens am Donnerstag, 3. Juli 2008, mittags im Cannstatter Krankenhaus. Es wurden diverse CTGs geschrieben und dann wurde sie bis Freitag morgen wieder nach hause geschickt. Abends sind wir dann noch in den Park gefahren, um die vermeintlich letzten Bauchbilder zu machen.



Retro, Baby!

Irgendwann kommt ja jeder Modetrend wieder. Meinen Schätzungen nach wird man ca. 2017 wieder vermehrt Frotteekleider auf der Straße sehen. Charlotte ist aber natürlich viel früher dran und setzt bei hohen Temperaturen bereits jetzt auf den Handtuchlook:

 


Tag der Wahrheit.

Heute war großer Testtag bei Roses: Charlotte hatte um 8:30 einen Termin zur U6 und ihr Vater 90 Minuten früher eine Verabredung mit dem Fitnesstrainer. Um es kurz zu machen: wir sind beide sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen. Während Charlotte zugelegt und souverän die 9-Kilo-Grenze geknackt hat (9,25!), konnte ich meinen Körperfettanteil auf 18% drücken. Im Vergleich zur ersten Messung immerhin 10% weniger! Meine Ausdauerwerte sind auch nach wie vor gut und auch Charlottes 75 cm Körpergröße und 46,5 cm Kopfumfang sind wunderbar. Überhaupt ist sie das statistische Durchschnittskind und liegt mit ihren Daten genau in der Mitte sämtlicher Kurven.

Und auch das Pieksen der Impfung war schnell vergessen, nachdem sie bereits heute - ganz inoffiziell versteht sich - ihr erstes Geburtstagsgeschenk von ihrer - ebenfalls inoffiziellen - Tante Claudi bekommen hat, die uns heute Richtung OWL (Ostwestfalen-Lippe) verlassen hat.