Infant Handling?
Dass Windeleimer jetzt Diaper-Champs sind, habe ich ja mittlerweile gelernt (Übrigens: auch auf den IKEA-Toiletten stehen die Champs und bei zuhause immer noch keiner). Deswegen war ich nur wenig verwundert, dass ein Säuglingspflege-Kurs mittlerweile ein "Infant Handling Training" ist. Und genau an diesem haben wir gestern teilgenommen. Wann sonst hat man die Gelegenheit, als Erwachsener mal mit Puppen zu spielen?
Das wichtigste zuerst: Die Puppe ist nicht runtergefallen und hatte auch am Ende des Kurses noch alle Gliedmaßen. Ich werte das als Beweis meines großen Pflegepotenzials! Generell hat uns der gestrige Abend gezeigt, dass wir richtig liegen mit unserer Annahme, dass man die meisten Situationen und Fragestellungen mit gesundem Menschenverstand ganz gut lösen kann und dass es fast nie ein "garantiert richtig" oder "garantiert falsch" gibt. Richtig ist, wenn es funktioniert und sich Kind und Eltern gleichermaßen wohlfühlen.
Einen großen Stellenwert in der Säuglingspflege hat mittlerweile auch die Kinästhetik bekommen. So werden die Kleinen von Anfang in ihrer Bewegung gefördert und zum Mitmachen gefordert. Ein ganz banales Beispiel dafür ist die Technik beim Ablegen des Kindes: man soll es nicht "kranmäßig" ins Bett schweben lassen, wo es dann mit dem gesamten Körper gleichzeitig zum Liegen kommt, sondern immer zuerst mit den Füßen aufsetzen und dann langsam und nacheinander mit Becken, Rücken, Schultern und Kopf. Schließlich ist dies der Bewegungsablauf, den wir den Rest unseres Lebens beibehalten werden. Das ganze macht also schon irgendwie Sinn.
Das wichtigste zuerst: Die Puppe ist nicht runtergefallen und hatte auch am Ende des Kurses noch alle Gliedmaßen. Ich werte das als Beweis meines großen Pflegepotenzials! Generell hat uns der gestrige Abend gezeigt, dass wir richtig liegen mit unserer Annahme, dass man die meisten Situationen und Fragestellungen mit gesundem Menschenverstand ganz gut lösen kann und dass es fast nie ein "garantiert richtig" oder "garantiert falsch" gibt. Richtig ist, wenn es funktioniert und sich Kind und Eltern gleichermaßen wohlfühlen.
Einen großen Stellenwert in der Säuglingspflege hat mittlerweile auch die Kinästhetik bekommen. So werden die Kleinen von Anfang in ihrer Bewegung gefördert und zum Mitmachen gefordert. Ein ganz banales Beispiel dafür ist die Technik beim Ablegen des Kindes: man soll es nicht "kranmäßig" ins Bett schweben lassen, wo es dann mit dem gesamten Körper gleichzeitig zum Liegen kommt, sondern immer zuerst mit den Füßen aufsetzen und dann langsam und nacheinander mit Becken, Rücken, Schultern und Kopf. Schließlich ist dies der Bewegungsablauf, den wir den Rest unseres Lebens beibehalten werden. Das ganze macht also schon irgendwie Sinn.
Also bei mir beruehrt immer erst der Hintern das Bett und dann folgt der Rest. Wie steigt ihr denn bitte ein???
zugegeben: da ist was dran :-) aber ein stubenwagen entspricht in seiner form ja auch mehr einer badewanne als einem normalen bett!