Pelziges im Küchenschrank.
Da der Oktober der Monat des Contents ist, darf man mit den Themen nicht allzu wählerisch sein. Deswegen hier eine kleine Anekdote von heute morgen:
Ich wollte mir einen Teil der hervorragenden Gemüse-Bolognese, die Gabi gestern abend gekocht hatte, mit ins Büro nehmen. Also suchte ich im Küchenschrank nach der geeigneten Tupperware oder etwas Vergleichbarem. Dazu muss man anmerken, dass jener Schrank über Herd und Dunstabzugshaube hängt und dermaßen voll ist, dass einem im besten Fall gar nichts, normalerweise eine paar Tupperschüsseln und im schlimmsten Fall die Küchenwaage auf den Kopf fällt.
Nachdem ich also den Schrank vorsichtig geöffnet, eine passende Schüssel gefunden und das Essen in selbiger deponiert hatte, musste ich feststellen, dass zu dieser Schüssel anscheindend kein Deckel existiert. Bei der darauf folgenden Suche nach einer kompletten Tupperschalendeckel-Einheit bekam ich ein relativ großes Exemplar in die Finger, das merkwürdig schwer war. "Vielleicht der vermisste Deckel oder eine Schüssel mit perfekter Größe" dachte ich mir und öffnete schwungvoll den Deckel - und sah ... ich weiss es nicht.
In einer weit zurückliegenden Vergangenheit war es wahrscheinlich mal etwas Essbares gewesen. Aber nun war es nur noch pelzig. Und stank. Und das am frühen Morgen auf nüchternen Magen. Leider war ich nicht geistesgegenwärtig genug, um dieses Wunder des Verfalls zu fotografieren und so auch andere in den Genuss kommen zu lassen.
Die Frage, die sich nun natürlich stellt ist: Wer in unserer überschaubaren Lebensgemeinschaft ist geistig so dermaßen umnachtet, der er oder sie eine volle Tupperschüssel in den Tupperschüsselschrank stellt? Manche Dinge will man lieber gar nicht wissen ...
In Ermangelung eines Fotos hier noch ein Archivbild aus der Agentur. Aufgenommen am 15.02.2004 (MHD: 04.11.03). Man beachte, dass der Joghurt die Phase des Deckelwölbens bereits durchlaufen hat und nun einen imposanten Unterdruck produziert.
Ich wollte mir einen Teil der hervorragenden Gemüse-Bolognese, die Gabi gestern abend gekocht hatte, mit ins Büro nehmen. Also suchte ich im Küchenschrank nach der geeigneten Tupperware oder etwas Vergleichbarem. Dazu muss man anmerken, dass jener Schrank über Herd und Dunstabzugshaube hängt und dermaßen voll ist, dass einem im besten Fall gar nichts, normalerweise eine paar Tupperschüsseln und im schlimmsten Fall die Küchenwaage auf den Kopf fällt.
Nachdem ich also den Schrank vorsichtig geöffnet, eine passende Schüssel gefunden und das Essen in selbiger deponiert hatte, musste ich feststellen, dass zu dieser Schüssel anscheindend kein Deckel existiert. Bei der darauf folgenden Suche nach einer kompletten Tupperschalendeckel-Einheit bekam ich ein relativ großes Exemplar in die Finger, das merkwürdig schwer war. "Vielleicht der vermisste Deckel oder eine Schüssel mit perfekter Größe" dachte ich mir und öffnete schwungvoll den Deckel - und sah ... ich weiss es nicht.
In einer weit zurückliegenden Vergangenheit war es wahrscheinlich mal etwas Essbares gewesen. Aber nun war es nur noch pelzig. Und stank. Und das am frühen Morgen auf nüchternen Magen. Leider war ich nicht geistesgegenwärtig genug, um dieses Wunder des Verfalls zu fotografieren und so auch andere in den Genuss kommen zu lassen.
Die Frage, die sich nun natürlich stellt ist: Wer in unserer überschaubaren Lebensgemeinschaft ist geistig so dermaßen umnachtet, der er oder sie eine volle Tupperschüssel in den Tupperschüsselschrank stellt? Manche Dinge will man lieber gar nicht wissen ...
In Ermangelung eines Fotos hier noch ein Archivbild aus der Agentur. Aufgenommen am 15.02.2004 (MHD: 04.11.03). Man beachte, dass der Joghurt die Phase des Deckelwölbens bereits durchlaufen hat und nun einen imposanten Unterdruck produziert.