Wer die überwiegende Zeit des Tages vor einem Computer sitzt, wird sich schnell mit dem Song indetifizieren können. Und wer vor einem Mac sitzt, wird sich über die verwendeten Systemgeräusche freuen.
Ich und mein Computer Wir waren ma' ein Team Plastik mit dem Apfel Ich werd dich nie versteh'n
Zehn Stunden Arbeit Kein Back-Up gemacht Programm abgestürzt Computer kaputt Alles is' weg Festplatte voll Falsche Version Update verpasst Kein Handbuch dabei RAM zu klein Sanduhr Sanduhr Prozessor zu langsam Cracks runter geladen Virus eingefangen Netzteil vergessen Akku is' leer Druck' mir das mal aus Düse verstopft Patrone is' leer Kabel zu kurz Schick mir das ma' rüber Ist nicht angekomm Falsche Version Update nicht verfügbar Viereckige Augen Bildschirm is' schwarz Bei Google gesucht Gar nichts gefunden Auktion verpasst Software gezogen Is' schon wieder alt.
Ich und mein Computer Wir waren mal ein Team Plastik mit dem Apfel Ich werd dich nie verstehen
Passwort vergessen Gerät nicht gefunden Kein Steckplatz mehr Wackelkontakt CD nicht beschriftet Fehler unbekannt Seite lädt nicht hoch Creditkarte gehackt Alles weg Plug und Play Versteh' ich nicht Drag und Drop Versteh' ich auch nicht Deleten und Error Sanduhr Sanduhr Kein Dongle dabei Keine Flatrate Posteingang voll Trojaner eingefang'n Software im Arsch Kontakte gelöscht Pincode vergessen Überweisung nicht möglich Mauszeiger bewegt sich nich' Datenüberschuss Kein wireless Lan E-Mail nich' beantwortet Spam beantwortet zu wenig Megabyte Sanduhr Sanduhr Sanduhr Sanduhr Sanduhr Sanduhr Sanduhr Sanduhr oh
Ich und mein Computer Wir waren ma' ein Team Plastik mit dem Apfel Ich werd dich nie versteh'n
Ich und mein Computer Wir waren ma' ein Team Plastik mit dem Apfel Ich werd dich nie versteh'n
Was haben wir gestaunt, als vor ein paar Jahren Kalender auf den Markt kamen, bei denen man Namen in das Bild integrieren lassen konnte. Mittlerweile ist diese Technologie noch leistungsfähiger und vor allem webfähig. Wer es ausprobieren möchte, klickt sich zu www.photofunia.com
Natürlich sind wir sehr stets darauf bedacht, dass nur pädagogisch wertvolle Musik durch unsere kleine Wohnung heiligen Hallen schallt. Und da es in unserem Blog schon lange keine Musikempfehlung mehr gab, folgen jetzt gleich mehrere.
Novillero - A little Tradition
Novillero ist eine Band aus Kanada, was sie per se schon mal sympathisch macht. Und dazu machen sie richtig gute Musik. Davon konnten wir uns auf dem Tomte-Konzert in Stuttgart überzeugen, dass sie eröffneten. Der Stil ist schwer zu beschreiben, deshalb klaue ich mir einfach einen Text, den ich so nicht hätte schreiben können: Auf ihrem mittlerweile dritten Album treten die vormals dominanten Sixties-Mod / Motown-Klänge zugunsten clever arrangierter Poptunes á la LOVE, ZOMBIES, BEN FOLDS FIVE und ELVIS COSTELLO in den Hintergrund zurück. 'A Little Tradition' wartet mit einem raffiniert swingenden, mit seichten Psychedelia-Elementen angereicherten Pop-Kaleidoskop auf, bei dem die geistreichen, oftmals ironisch gehaltenen Texte ROD SLAUGHTERs auf ein ausgefuchstes, mit prägnanten Keyboard- und Bläserarrangements versehenes Songwriting treffen. Alles klar?! ;-)
Franz Ferdinand - Tonight: Franz Ferdinand
Das Album ist ja quasi eine Pflichtveröffentlichung für alle Freunde alternativer Musik. Nach dem ersten Durchlauf war ich doch ein wenig enttäuscht, weil mir das Werk ein wenig lahm erschien und den Schwung vermissen ließ, den die Vorgänger sofort rüberbrachten. Das liegt aber vor allem daran, dass die Schotten nicht auf Nummer sicher gehen und sich selbst kopieren, sondern sich weiterentwickelt haben. Die neuen Songs sind ein bisschen glatter, ein wenig elektronischer, ein Stück poppiger als Hits wie "Dark of the matinee" oder "You could have it so much better" ohne dabei nach Disco zu klingen wie die Killers. Und nach mehrmaligem Hören entwickelt auch "Tonight: ..." die Dynamik, die man von Franz Ferdinand gewohnt ist.
John Frusciante - The Empyrean
Meine Entdeckung des Januars! Falls jemanden der Name bekannt vorkommt: Nein, bei Frusciante handelt es sich nicht um Meeresfrüchte. Und, ja: Frusciante ist der Gitarrist der Red Hot Chili Peppers. Nachdem man sich deren letzten Alben meiner Meinung nach nicht mehr kaufen konnte, war ich sehr überrascht von "The Empyrean", in das ich ohne große Erwartungen reingehört hatte. Aber es hat überhaupt nichts mit RHCP zu tun und ist (deshalb) überragend. Frusciante mischt auf dem Album so ziemlich sämtliche musikalischen Einflüsse, die man sich denken kann: Gitarrengefrickel, 80er-Beats, Ambientelemente, komische Prog-Rock-Anleihen und psychedlische Stimm- und Gitarreneffekte. Was nach Chaos und akkustischem Overkill klingt, ergibt dann auf wundersame Weise ein absolut fantastisches Album, über das der Macher selbst folgends sagt: "It should be played as loud as possible and it's suited to dark living rooms at night." Da hat er auf jeden Fall Recht.
Soviel zu den pädagogischen Musik-Tipps. Alle vorgestellten Alben sind natürlich kindertauglich und helfen den Babies wahrscheinlich nicht garantiert in ihrer Entwicklung.
Zugabe: Zum Glück ist Charlotte noch zu klein um zu fragen, was der Text von Razzias Kaiserwetter bedeutet. Eine Erklärung wäre sicher eine spannende Aufgabe für ambitionierte Eltern. Jedenfalls ist die Coverversion des Songs von Olli Schulz ebenso eine wahre Perle wie das Video:
Am Wochenende wird im Haushalt Rose immer fleißig gewaschen. Das gilt nicht nur für schmutzige Kleidung, sondern auch für das nicht immer saubere Baby. Letzteres allerdings nur bei 37°C und mit Handwäsche.
Ja, ich gebe es zu: ich bin sehr anfällig für verschrobenen Internethumor. Ich finde Lolcats lustig, habe über das Star Wars Kid gelacht, schaue fast täglich in den Failblog und habe mich köstlich über die "Spider-Korrespondenz" amüsiert.
Das wirklich einzigartige am Internethumor ist allerdings die unbeschreibliche Dynamik. Tausende von Menschen nutzten z.B. den oben verlinkten Star Wars Kid Clip und machten ihre eigenen Versionen daraus. Teilweise absolut schrottig und manchmal weitaus lustiger als das Original.
Ein absolutes Highlight habe ich heute wieder gesehen: am Anfang der Woche wurden auf Spiegel online die lustigsten Fotos aus der Amtszeit von George W. Bush präsentiert, darunter folgendes von Reuters:
An sich ist das ja schon ziemlich lustig, aber richtig lachen musste ich bei dieser Variante:
Unsere Tochter hat uns gestern ganz schön erschreckt. Seit einigen Wochen vergisst sie nämlich beim Schreien hin und wieder das Atmen. Und es ist wirklich kein schöner Anblick, sein Kind zu sehen, wie es immer roter wird. Bisher wurden diese atemlosen Augenblicke allerdings recht schnell wieder beendet. Aber gestern war es schon beunruhigend lange, was wohl zum einen daran lag, dass Charlotte noch ein paar Sekunden auf dem Rücken lag und daran, dass sie bei meiner anschließenden Schüttelattacke mit ihrem Kinn auf meine Schulter aufgedotzt ist. Jedenfalls war der Spuk dann endgültig vorbei und ihre Gesichtsfarbe wechselte innnerhalb einer Sekunde von knallrot auf elefantengrau und sie war richtig geschafft. Nach ein paar Minuten konnte sie zum Glück schon wieder lachen und hat anschließend auch gut getrunken und geschlafen.
Das Phänomen ist bei Babys und Kleinkinder nicht gerade selten. Tritt die Atemlosigkeit öfter und heftiger auf, spricht man von einem Respiratorischen Affektkrampf. Auch wenn man weiß, dass sowas völlig harmlos ist, gerät man doch immer wieder in Panik.
Was auf jeden Fall helfen soll, ist ein beherztes Pusten ins Gesicht, um einen Gegenreflex auszulösen. Denn Babys halten dann normalerweise instinktiv die Luft an, wenn sie angepustet werden. Falls sie aber bereits auf "Standby" sind,fangen aber anscheinend wieder an zu atmen. Hoffen wir mal, dass es möglichst lange dauert, bis wir diese Technik ausprobieren müssen. Und hoffen wir mal, dass Charlotte keins von den Kinder wird, die die Luft bewusst anhalten, um ihre Eltern zu erpressen. ;-)
Zeichnet sich da eine Wende im Schlafverhalten unserer Tochter ab? Bislang dauerten die Tageslicht-Schlafeinheiten nie länger als 25 bis 30 Minuten. Doch in den letzten Tagen hat sie bereits zwei längere Nickerchen gemacht.
Das erste mal am Sonntag. Sie ist waehrend unseres Winterspaziergangs eingeschlafen und schlummerte auch noch tief und fest als wir zuhause ankamen. Nach 5 Minuten in eisiger Kälte wollte ich nicht länger warten und habe sie hochgetragen. Das hat Charlotte jedoch genauso wenig gestört wie die Tatsache, dass sie Hunger haben sollte oder die Tatsache, dass sie noch ihre Polarausrüstung trug. Ich habe kurz überlegt, ob ich sie deshalb zum Schlafen auf den Balkon stellen soll, habe mich dann aber doch für die kühle Küche entschieden:
Und dann gestern das nächste längere Nickerchen. Diesmal ganz klassisch auf dem Sofa. Eben ganz die Mutter. Die war heute Morgen allerdings nicht so begeistert, denn anscheinend hatte Charlotte gestern vorgeschlafen um eine Nachtschicht einzulegen.
... springt ja bekanntlich nicht höher als notwendig. Und ein gutes Baby dreht sich nicht weiter als nötig. Nachdem Charlotte in den ersten Tagen des Jahres immer wieder begeistert das neu erlente Drehen praktiziert hat, setzt sie ihre neue Fertigkeit mittlerweile nur noch sehr gezielt ein. Warum sich auch unnötig Stress machen?
Wie sagt man so schön: "Das Kind wächst wie's Unkraut." In der Tat eckt unsere kleine Dame mittlerweile nachts immer öfter an den Stubenwagen an. Und da sie in den letzten Tagen auch sehr drehfreudig ist, haben wir gestern ihr neues Bett aufgebaut.
Und da wir den Imbusschlüssel schon mal in der Hand hatten, haben wir auch gleich ihren Hochstuhl montiert. Für den ist sie zwar noch nicht ganz bereit, aber das wird nicht mehr lange dauern. Das Probesitzen hat ihr schon mal sehr gut gefallen.
Gestern der erste Zahn, heute der erste Brei. Das hat doch eine gewisse Logik. Charlotte war noch etwas unschlüssig, ob Pastinaken toll sind oder nicht :-)
Da ist es also, das neue Jahr, das so schrecklich hart werden soll. Wir haben Charlotte bereits mitgeteilt, dass es bald nur noch Wasser und trocken Brot gibt. Und prompt hat sich die Gute heimlich, still und leise nen Zähnchen zugelegt! Dr. Gabi hat es heute morgen bei der Dentalkontrolle entdeckt. Überhaupt hat sich unsere Tochter in der vergangenen Woche hier in Ostwestfalen rasant entwickelt.
Silvester haben wir ganz entspannt bei Sauerbraten und 30 Jahre alten Super 8-Filmen mit meinen Eltern verbracht. Das bisher unveröffentlichte Filmmaterial hat ganz deutlich gezeigt, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Aufgabe für 2009: die Schmalfilme irgendwie digitalisieren (lassen).
Wir fahren heute abend wieder nach Stuttgart und morgen gibt es dann auch das erste mal Brei für unsere Tochter. Wir sind gespannt, wie das klappt. Ein Bericht folgt natürlich.
In diesem Sinne: Wir wünschen all unseren Lesern nur das Beste für 2009!